Konkurrenz & Neid

Habt Ihr Angst vor Konkurrenz? & Was bedeutet Toleranz für Euch?

Konkurrenz und Neid bestimmen ganz oft unseren Alltag, so denke ich. Denn man fühlt sich jeden Tag damit konfrontiert.

Sei es bei der Arbeit, privat mit den Nachbarn, in der Schule, im Freundeskreis kurz um in der Gesellschaft allgemein.

Zum einen hat man immer das Gefühl mithalten zu müssen, andererseits möchte man unbedingt besser sein.

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Aber warum ist das so?

Warum lassen wir uns immer wieder so beeinflussen? Warum haben wir nicht genug Vertrauen in uns und unsere eigenen Fähigkeiten – wann genau sind wir zu Mitläufern geworden?

Ist es einfacher die Meinung anderer anzunehmen, als vielleicht mit der Eigenen alleine da zustehen?

Wächst man nicht sogar schon so auf?

Oder wird einem in der Schule wirklich schon selbständiges Denken beigebracht? Gepredigt wird es, oh ja. Aber wird es auch gefördert?

Wird einem beigebracht für seine Rechte einzustehen? 

Nicht wirklich, oder?

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Wie soll man also lernen neue, eigene Wege zu gehen, wenn einem nur gewisse Wege vorgezeigt werden?

Warum wird einem ein schlechtes Gewissen eingeredet, wenn man sein Leben nicht so lebt wie alle anderen, in einer 9 to 5 Arbeitswoche, oder wenn man als Frau eine Frau liebt…

Wenn einem von vorne herein gesagt wird, das ist richtig und das ist falsch?!?

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So ist es doch zum Beispiel auch in Diskussionen um Flüchtlinge, Homosexuelle oder Behinderte…

Sprich bei Menschen mit Migrations-Hintergrund, Menschen mit gleichgeschlechtlichen Beziehungen oder Menschen mit körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen…

Wobei ich bei all diesen Thema wirklich keine gute Diskussionspartnerin gebe. Denn es ist für mich so „____“ – ja, ich habe kein Wort dafür.

Denn warum soll ich über Menschen diskutieren oder schlimmer noch urteilen, die die gleiche Daseinsberechtigung haben wie Du und ich? Die Diskussionen machen mich teilweise wahnsinnig und ich kann innerlich nur noch schreien vor lauter Ungerechtigkeit.

Ja, Länder haben Grenzen.

Aber die Grenzen in unseren Köpfen machen mir ehrlich gesagt viel mehr Angst!

Wann haben wir eigentlich angefangen immer und für alles einen Schuldigen zu suchen? Etwa zu der Zeit als wir angefangen haben nicht mehr zu den eigenen Fehlern zu stehen?

Warum kann man Umstände nicht einfach akzeptieren, wie sie sind und gemeinsam nach vorne schauen.

Wann haben wir das Miteinander und das Helfen verlernt?

Ist es wirklich so schwer andere Menschen in unser Leben zu lassen? Wovor haben wir denn Angst?

Doch nur vor etwas, das wir selbst inszeniert haben…

Wir wollen nicht, dass jemand „anders“ ist – ist es das?

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Haben wir wirklich Angst vor dem, was wir selbst nicht haben können oder dürfen?

Ich habe einfach kein Verständnis dafür, das man eigene Belange über die Anderer stellt.

Es gibt verschiedene Kulturen und auch Religionen, verschiedene Vorlieben, aber sie alle können Koexistieren – wenn aus Konkurrenz Toleranz wird.

Es ist ja schon soweit heutzutage, dass wir anfangen Veganer komisch anzuschauen, dass wir uns aufregen, wenn kleine Kinder in einem Restaurant oder der Öffentlichkeit anfangen zu schreien.

Wir Alle schaukeln uns gegenseitig mit unseren Emotionen und Abneigungen hoch, bis keiner mehr weiss, was er überhaupt denken soll…..

Wie weit soll unsere „Angst“/ „Abneigung“ vor dem „Anderen „denn noch führen?

(man möge dieses Wort „Anderen/ anders“ entschuldigen, denn niemand ist anders!) 

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Aber ein Umdenken in der heutigen Zeit ist in den meisten Köpfen nicht mehr möglich, ja gänzlich unmöglich geworden – ja, ich höre förmlich das Kopfschütteln des ein oder anderen bei meinen „naiven“ Worten.

Normalerweise schreibe ich so auch nicht, ich denke es mir – still und leise.

Das ist vielleicht auch besser so, denkt sich so manch einer….

aber nur mit denken & still und leise kann man nichts ändern….

Aber mit Worten, mit Gesprächen oder sachlichen Diskussionen.

Wir alle müssen wieder mehr miteinander reden – vor Allem Grenz – und Kulturübergreifend!

Und wir alle sollten mehr Toleranz leben!

Und auch ich muss mir bei dem ein oder anderen Aspekt mal kräftig auf die Füße treten!!! Denn Konkurrenz – Denken macht vor mir auch nicht immer halt….

Dabei bin ich schon ziemlich tolerant, aber eben noch keine Heilige 

 

 

 

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