Frei sein! Ohne Zeitplan?

Ja! Gute Frage!

Ich besuche seit 4 Tagen ein „Seminar“ mit diversen Livevideos von Digitalen Nomaden, Lebenskünstlern und Entfliehern des 9 to 5.

http://weblogforchange.com

Adieu Hamsterrad welcome the world…

„We blog for change – Freiheit. Sinn. Veränderung“

Ich bewundere viele dieser tollen Menschen, die das Leben geniessen, ohne „faul“ zu sein. Sie alle schaffen etwas und erschaffen etwas – mit dem Hintergrund frei und glücklich zu sein.

Natürlich gibt es Andere, die sagen „Ach, was machen die schon, hängen den ganzen Tag rum und gehen nicht arbeiten.“…Hmmmm

Aber sie alle tun etwas Gutes – in erster Linie für sich selbst, und genau DAS ist wichtig! Aber Sie tun Gutes für Dich und mich.

Ganz einfach, Ihr Leben ist interessant. Vielleicht interessanter als Dein oder mein Eigenes. Und, was sagt Dir das?

Du kannst auch ein geiles Leben haben, Du kannst frei sein!

Ich habe vor gut einem Jahr noch gedacht “ Ja ja , klar…bla bla bla….!“

Aber es stimmt! Man ist wirklich seines eigenen Glückes Schmied…

Und natürlich kann man sich beim Schmieden auch mal die Finger verbrennen – aber das gehört dazu.

Geh Deinen Weg, schmiede Dein Glück. Und nein, Du musst vor nichts Angst haben!

Nochmal auf die Videos zurückzukommen; Es gibt tolle Feedbacks zu manchen Videos, sehr interessant auch von Mitgliedern, die über 50 sind und sich fragen, ob das für sie auch relevant ist, ob sie nicht zu alt sind – NEU anzufangen.

Interessant, wenn Menschen fragen, ob sie zu alt für etwas sind. Zudem noch fremde Menschen fragen, ob sie zu alt sind. Wie sollen das Andere beurteilen?  Das kann man doch nur selbst.

Warum sollte man mit 50 alt sein, oder mit 60? Wer sagt, das Menschen in diesem „Alter“ nicht mehr ganz etwas anderes / neues machen können.

Gerade sie haben ein Leben lang gearbeitet und sich vielleicht das „Später“ zum Leben aufgehoben… das „vielleicht, wenn ich mal Zeit habe, dann würde ich…“

Es gibt mittlerweile viele 50 + Menschen, die noch einmal zur Uni gehen, weil es immer deren Traum war.

Träume, darum geht es doch im Leben. Träume zu leben!

Und für Träume gibt es keine Altersgrenze!!!

Ich möchte Dir hier mal meine Helden (ich stelle dieses Wort absichtlich nicht in Gänsefüsse) vorstellen. Vielleicht findest auch Du in Ihnen Deine Inspiration.

Meine N° 1 ist ganz klar Carina Herrmann mit Ihren Blogs http://www.pinkcompass.de & http://um180grad.de

Sie hat mich auf den Weg gebracht – ich sage ein, von meinem tiefsten Inneren kommendes Danke!

Carina ist offen, ehrlich – sehr ehrlich, Gott sei Dank! Sie redet nie um den heissen Brei, gibt sehr hilfreiche Tips. Man hat mit ihr das Gefühl eine Freundin an der Seite zu haben. Sie hat viel gewagt und erlebt, aufgezeigt, dass es auch und gerade als Frau keine Grenzen mehr gibt.

Meine N° 2 ist Connie http://www.planetbackpack.de

Dank Conni mache ich Yoga und Dank Connie habe ich meinen Blog gestartet. Hilfestellung war Ihr Onlinecamp https://www.blog-camp.de

Mit Hilfe des Blogcamp habe ich meinen Blog gestartet und aufgebaut, er ist noch nicht perfekt.

Aber Entwicklung braucht Zeit. Etwas dauerhaft Schönes zu kreieren braucht Geduld und etwas Bleibendes zu erhalten erwartet Mut!

In diesen Beiden starken Frauen finde ich meine Inspiration, meine eigenen Stärken, meine Hoffnung, dass alles möglich ist, ohne blind oder blauäugig zu sein.

Beide haben mich mitgenommen, durch ihr Leben, durch ihre ups and downs.

Und, was soll ich sagen, es war alles so menschlich, es war alles so Du & Ich!

Meine N° 3 Sebastian Kühn. Er hat Wireless Life ins Leben gerufen, eine ganz tolle, vernetzte Community.

http://wirelesslife.de 

Hier hole ich mir ganz wichtige Basics, kann mich mit anderen Bloggern und Digitalen Nomaden austauschen und in Foren in verschiedene Fachthemen einlesen und diskutieren.

Nicht nur für Könner, sonder auch für Beginner wie mich extrem super Hammer mega wichtig gut!

Meine N° 4 Tim Chimoy Mitbegründer von earthcity http://www.earthcity.de

Hier dreht sich alles ums ortsunabhängige Arbeiten & um den Aufbau eines eigenen Business.

In all diesen Blogs und bei all diesen Alltagshelden findest Du Hilfe, Inspiration, Unterstützung, Hoffnung und sogar Dich selbst!

Schau mal rein, wenn Du Mut hast dein Leben zu verändern ♥

Und wenn Du denkst, es alleine nicht zu schaffen – sie alle können Dein persönlicher Coach sein….

Ich habe es schon oft gesagt, aber nicht oft genug. ES IST DEIN LEBEN! Lebe es jetzt, hier & im Heute….

7 Gedanken zu “Frei sein! Ohne Zeitplan?

  1. Ich finde die Entwicklung nicht so gut. Digitale Nomaden der ersten Generation, die damit Geld verdienen, anderen diesen Lebensstil zu verkaufen, aber bekanntlich verdient nur die erste Generation genau mit diesem System genug Geld damit, um sich wirklich dieses freie Leben zu leisten. Zu kurz kommt oft, was damit einher geht: Einsamkeit (die meisten haben keine Partnerschaft), sehr viel Zeit online und das dauernde Drehen um sich selbst. Die lokale Bevölkerung, wo man immerhin viel Zeit verbringt als digitaler Nomade findet oft nicht mal Erwähnung und alles kreist sich nur um einen selbst, wie erfolgreich und frei man ist und wie gut m an es doch hat. Das hat für mich einen sehr bitteren Beigeschmack. Ich bin selbst Nomadin, aber das, was da gerade passiert, kann ich nicht mehr gut heissen.

  2. Hallo Coco,
    ganz ganz lieben Dank, dass Du uns hier Dein Gefühl bezüglich digitaler Nomaden Preis gibts. Ein kleiner Teil von mir stimmt Dir auch definitiv zu, aber …
    Es gibt doch immer ein aber, oder?
    Beim digitalen Nomadentum geht es doch nicht um das Geld verdienen allein, sondern darum, andere wach zu rütteln zu leben. Vorzuzeigen, dass es etwas anderes gibt als in einem Büro oder auf der Einzelhandelsfläche zu bestehen. Sie wollen oftmals nur zeigen, dass ein anderes Leben möglich ist und Beständigkeit hat. Es geht nicht immer ums Geld verdienen! Oh nein…
    Aber wenn doch, so ist es deren gewählter Job und jeder, der Ihre Dienstleistungen annimmt, darf auch dafür bezahlen. Aber das ist nicht aufgezwängt. Du bist ein freier Mensch und entscheidest selbst.
    Sie verkaufen keine Lebensstile, sie leben welche vor, dass vielleicht, ja.
    Aber am Ende geht es doch nur darum, was du selbst möchtest.
    Du bist Nomadin, wie Du sagst, aber warum, hast Du es Dir nicht so ausgesucht? Oder hast Du Dir gar erhofft so populär zu werden wie die „erste Generation“ so wie Du sie nennst?
    Wolltest Du jemand anderes sein?
    Wird man nicht Nomade, um viele verschiedene Menschen kennen zu lernen, oder auch mit sich ins „Reine“ zu kommen?
    Ich gebe Dir Recht, in Bezug auf das Wachstum Digitaler Nomaden. Aber ich kann hier nichts „Schlechtes“ finden. Denn sie alle sind frei – Ihre Entscheidung und Sie erzählen davon, aber sie „verkaufen“ nichts.
    Sie erzählen von Glück, harter Arbeit und von Möglichkeiten, die jeder von uns hat und nutzen kann. Du solltest darin keinen Zwang sehen, nur eine Chance…
    Du suchst Dir selbst Deinen Weg. Geh nicht den der Dir nicht gefällt, finde Deinen Weg und liebe Ihn …
    Es ist garnicht so lange her, dass ich dachte wie Du! Aber – das Leben ist zu kurz um dem eigenen Glück pessimistisch gegenüber zu stehen.
    Ich wünsche dir, dass du glücklich bist, dass Du liebst & dass Du frei bist – jeden Tag! Du bist ein toller Mensch, das weiss ich…
    Liebe Grüsse Deine Amy

  3. Digitale Lifestylenomaden verkaufen selbstverständlich. Sie leben davon ihr Leben in den schönsten Farben darzustellen und hoffen darauf, dass dann jemand ihr Ebook kauft, ihren youtube channel abonniert oder ihr Blogcamp mitmacht, damit sie weiter reisen können. Das ist in Ordnung und eben eine Art des Geldverdienens. Ich finde es nur schade, wenn der Nomadismus (egal ob digital oder nicht) immer mehr zur Big Brother Show verkommt, wo man in täglichen Videos den relativ luxuriösen lifestyle im tropischen Drittweltland neben der ärmlichen Bevölkerung mit verfolgen kann. Klar, Quote bringt Geld, das kennen wir aus dem Fernsehen und nur so kann der Lifestyle weiter finanziert werden. Ich versteh das. Aber ich hab das Gefühl, es geht da in eine Richtung, wo sich alles nur noch um einen selbst dreht und die gesamte Leserschaft dazu angehalten wird, es auch so zu tun. Das braucht unsere Welt nicht. Unsere Welt braucht etwas mehr Achtsamkeit und etwas weniger Egoismus. Das hat nichts mit Pessimismus zu tun, sondern mit Realismus von einer, die seit fast 20 Jahren nomadisch lebt.

  4. Hallo Coco,
    ich sehe das ganze nicht aus einem Kommerziellen Blickwinkel, vielleicht liegt es daran ( vielleicht mein Fehler), denn es gibt Viele, die soziale Projekte durch Ihr digitales Nomadentum aufbauen und unterstützen. Viele die gerade durch Ihre Reisen auf Missstände aufmerksam machen. Vielleicht habe ich für deinen Geschmack gerade die „falschen“ digitalen Nomaden genannt. Aber sie sind im deutschen Bereich die Bekanntesten und ja, sie verdienen damit viel Geld. Aber sie unterstützen auch sehr viele Projekte mit Ihre Einkommen. Natürlich kaufen wir Ihre Ebooks und bezahlen dafür. Damit unterstützen wir sie und auch Projekte. Tanja Ney zum Beispiel, sie ist Teilzeitnomadin und fährt jetzt mit Ihrem Rad durch Island. Sie hat Sponsoren gefunden. All Ihre Einnahmen gehen zu Hilfe eines Kinderhauses. Auch mir geht es nicht ums Kommerzielle, sondern um den Austausch und das Verstehen. Um das Miteinander verschiedener Kulturen und Völker – kurzum um meinen Weg. Und das ist egoistisch, ja, denn es ist mein Leben. Egoismus ist in gewissem Masse notwenig. Mein Blog ist eine Art Tagebuch, ich möchte Menschen mitnehmen, mich zu begleiten. Jeder entscheidet selber wie weit er mich begleiten möchte und was ihm meine Gesellschaft „wert“ ist. Ich finde Deinen Weg als Nomadin interessant und würde gerne mehr darüber erfahren. Wie wäre es, wenn Du einmal einen Gastartikel auf meinem Blog schreibst, wie Dein Leben als Nomadin ist und angefangen hat. Was Deine Beweggründe waren und sind…
    LG deine Amy

  5. Ja, das stimmt, es gibt auch die „anderen“. Es gibt einige tolle blogs von Menschen, wo es sich etwas weniger um die eigene Selbstoptimierung dreht und die ihre Zeit vor Ort zum Beispiel in charity Projekten investieren. Danke für dein Angebot.

  6. Ich habe auch beschlossen mir etwas eigenes aufzubauen und ein digitaler Nomade zu werden. Daher teile ich deine Wortwahl sehr und bin sehr erfreut über die vielen Links in diesem Beitrag!

    Viele Grüße aus dem Pott,
    Stefan

  7. Hallo Stefan,
    ich wünsche Dir auf Deinem Weg zum Digitalen Nomaden tolle Erfahrungen und Glück – denn das kann man immer und überall gebrauchen….
    Liebe Grüsse Amina

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